Die Valle Maira

Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal
Die Valle Maira / das Maira-Tal

NATUR. TRADITION. KULTUR.

Spektakuläre und wilde Panoramen, vergessene und wiederentdeckte Ortschaften; alle Orte im Maira-Tal weisen die Zeichen einer langen Geschichte auf und erzählen vom respektvollen Umgang des Menschen mit der Natur. Das Maira-Tal zu durchqueren bedeutet eine Zeitreise zu machen, bei der man atemberaubende Panoramen bewundern und alte Traditionen entdecken kann.

Die Valle Maira / das Maira-Tal

Geographie

Geologie

Fauna

Flora

Geographie

Wild und authentisch

Das Maira-Tal ist ein zauberhaftes alpines Tal, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Es liegt nordwestlich von Cuneo im Piemont, unweit der französischen Grenze.

Geographie Valle Maira
Geographie Valle Maira
Geographie Valle Maira
Geographie Valle Maira
Geographie Valle Maira

Der Fluss Maira, der das Tal durchquert und dem Tal seinen Namen gibt, ist einer der Nebenflüsse des Po. Der Fluss Maira hat seine Quelle in den Cottischen Alpen und setzt seinen Lauf bis zum kleinen Dorf Dronero fort, wo sich das Tal erweitert und die spektakulären Bergreliefs hinter sich lässt. Das Maira-Tal erstreckt sich über etwa 50 km, auf einer imaginären Linie, die von Osten nach Westen verläuft. Vom oberen Teil des Mairatals aus könnt ihr mehrere Seitentäler erreichen. Renato, ein erfahrener Bergführer, kann euch bei der Auswahl der am besten geeigneten Routen für jeden Bedarf beraten. Von der linken Seite des Maira-Tals gibt es Wege, um das Elva-Tal zu erreichen, das über den Sampeyre-Pass und das Traversiera-Tal mit dem nahe gelegenen Varaita-Tal verbunden ist. Auch von der rechten Seite aus kann man außergewöhnliche Routen entdecken, wie die zum Vallone di Marmora, die sich im Vallone del Preit und im Vallone di Unerzio fortsetzt. Besonders erwähnenswert ist der Colle del Maurin, ein Alpenpass, der das Maira-Tal mit dem Ubaye-Tal in Frankreich verbindet.

Geologie

Das gesamte Tal wurde vor 300 Millionen Jahren geformt

Das Mairatal ist ein Juwel in den Alpen. Dieses Tal fasziniert Geologie-Enthusiasten aufgrund der unglaublichen Vielfalt an Gesteinen auf relativ kleinem Raum.

Geologie Valle Maira
Geologie Valle Maira
Geologie Valle Maira
Geologie Valle Maira
Geologie Valle Maira

Wie alle Alpenreliefs ist die Landschaft hier das Ergebnis des Zusammenpralls der Kontinente. Die Kollision der tektonischen Platten führte dazu, dass sich die Felsen verformt haben, während die kalkhaltigen Meeressedimente wieder aufgetaucht sind. Vor 250 bis 60 Millionen Jahren vollendete die Erosion die Arbeiten und schuf die Dolomitenfelsen im Tal. Das Gebiet zwischen Dronero und Stroppo wurde stattdessen durch die Kraft des Wassers ausgegraben, das mit Gesteinen aus der geologischen Ära des Perm, wie z.B. kristallinem Granit, geflossen ist. Im oberen Teil des Maira-Tals, rund um Acceglio, kann man die Felsformationen bewundern, die reich an Mineralgruppen wie Feldspäten sind. Neben den kalkhaltigen Böden finden Sie auch kieselsäurehaltige Böden. In diesem Tal kann man überall die Auswirkungen der letzten Vergletscherung sehen, die vor zehntausend Jahren endete.

Fauna

Ein einzigartiges Mikroklima führt zu einer einzigartigen Fauna

Während eines Urlaubs im Maira-Tal kann man den typischen Tieren dieses alpinen Gebietes begegnen: Murmeltiere, Hirsche, Rehe, Gämsen und sogar Steinböcke.

Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira
Fauna Valle Maira

Herr des Himmels ist der Adler, der in diesen Bergen nistet. In letzter Zeit wurde sogar der Bartgeier wiedergesehen. In der Gegend gibt es auch zahlreiche Wildschwein-Kolonien, eine große Sorge der Bauern. In den letzten Jahren ist auch der Wolf ins Tal zurückgekehrt. Aber die Hunde schützen Herden und Bestände.

Flora

Ein kleines Tal bietet eine immense Vielfalt an Pflanzenformationen

Das Maira-Tal hat zwei Hänge: einen sonnigen im Norden und einen schattigen im Süden. Die Nordseite ist dicht mit Wald bewachsen, ist weniger sonnig und wurde durch die Anwesenheit des Menschen weniger verändert. Die Südseite ist dichter besiedelt, hat weniger Wälder, ist aber reich an Feldern und Wiesen.

La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora
La flora

Die Landschaft ist geprägt von der intensiven und ununterbrochenen landwirtschaftlichen Nutzung, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte. Der fruchtbare Boden in den Tälern wurde schon immer für die Landwirtschaft und den Obstanbau genutzt. Am Eingang des Tals werden, wenn auch in geringerem Umfang, Reben angebaut. Die für den Getreideanbau oder die Beweidung genutzten Terrassen reichen bis zur Waldgrenze. Diese Terrassen bestehen aus Trockensteinmauern. Die Steine wurden mühsam durch Reinigung des Bodens gewonnen und zeugen von der harten Arbeit zur Bewirtschaftung der Felder.

Typisch für dieses Tal war die Bewirtschaftung des Viehs, das während des Sommers weidete. Außerdem wurde das Futter von den Wiesen getrocknet und als Wintervorrat im Tal gelagert. Diese uralte Ordnung ist durch die Abwanderung, die Auflassung von Äckern und Mähwiesen und die Verpachtung der Almen an Tierbesitzer von außerhalb des Tales etwas aus dem Lot geraten. Obwohl das Maira-Tal relativ klein ist, bietet es eine immense Vielfalt an Pflanzenformationen, von Laubwäldern bis zu immergrünen Sträuchern, von Moosen bis zu Sukkulenten, die bis auf eine Höhe von 3.000 Metern klettern. Man kann sie in Spalten und Rissen der Felsen sehen, wo sie unter extremen Bedingungen von Kälte, Hitze und Dürre überleben. Das Maira-Tal ist ein wahres Paradies für Blumenliebhaber und für Botaniker besonders interessant, da hier eine beträchtliche Anzahl endemischer Pflanzen zu finden ist.

Digitale Karte Valle Maira

Mehr erfahren

Ein authentisches Erlebnis in der Valle Maira
Bei uns findet ihr die perfekte Kombination aus Tradition und Qualität. Eine Oase der Ruhe inmitten unberührter Natur und ein Restaurant mit ausgezeichneter Küche.